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Reisen auf den Phillippinen z.b. mit Passagierfähren aus japanischen Beständen ist durchaus komfortabel,und nicht mehr oder minder gefährlich als in Europa.Auch das Essen an Bord war wirklich gut.Ein ausgezeichnetes Bustransportsystem macht Leihfahrzeuge überflüssig,sieht man mal von irdendwelchen Treks in den Dschungel zu tollen Wasserfällen etc.ab. Das Busreisen in die Phillippinischen Provinzen sollte man nicht mit westlichem Standard messen,dafür entschädigt aber live zu sehen, wie die Menschen ihren Alltag managen müssen. Manila,riesengross ca.8Millionen Einwohner(die illegalen nicht mitberücksichtigt) hat gemessen an seiner Grösse nicht wahnsinnig viel zu bieten im Bezug auf "Sightseeing der Touristenclass",Rizal Park,Hafenrundfahrt,interessante Chinatown sowie Fahrten mit dem "Skytrain"durch die Elendsviertel,wo man die meisten Christlichen(meist Baptistenkirchen)bemerkt. Intramuros ,der alte aus spanischer Kolonialzeit geprägte Stadtteil mit seinen alten Festungsanlagen ist ausserdem sehr sehenswert. Dutzende von Nightclubs, vom schummrigen bis zum Oberexclusiven bieten "Entertainment der besonderen Art". Man findet Discos,Kneipen,Billiard,Kinos und supermoderne Einkaufszentren zum abendlichen Entertainment oder zum shoppen. Leider habe ich die Osterprozessionen in "San Fernando,Provinz Pampangas"auf Luzon knapp verpasst.Einheimische erzählten mir von den grausamen Selbstgeisselungen und Kreuzigungen ,wo sich Religiöse Fanatiker jedes Jahr quälen und sogar ans Kreuz nageln lassen.Sogar der Vatikan verpönt diese Rituale,aber welch Europäer kann die Armut, die Probleme, und diesen echt tief eingeimpften Religionswahnsinn nachvollziehen??? Die Phillipinen haben landschaftlich sehr interessante Varianten zu bieten,die Menschen sind Ausländern gegenüber nicht übertrieben ,eher reserviert freundlich. Macht grossen Spass Individuelle zu reisen .(s.Karte Phillippinen) |
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Datum der letzten Änderung: 06.05.02
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