Der Verfasser,
Frank, 50 Jahre
alt,ledig,abenteuerlustig,unabhängig,Reisejunkie
und Harley Fan
siehe Harley
Fotos
Ich bin gelernter Metallfacharbeiter und lebe zur Zeit
in Deutschland, nachdem ich erst vor kurzem von einer
mehrmonatigen Phillippinenreise zurückgekehrt bin,um
unter anderem einen Freund zu besuchen der dorthin
ausgewandert ist.
Bin in meiner Freizeit oft mit meinem Motorbike der
Marke Harley Davidson unterwegs, um - wenn Zeit und Geld
mitspielen - Leute zu besuchen, die ich als alleinreisender
Globetrotter irgendwann mal auf unserem Planeten Erde
kennengelernt habe und wir eine gute Zeit zusammen
hatten.
Auf diesem Weg bin ich schon kreuz und quer durch
Europa gebikt.
Anfang der 90er Jahre habe ich einen 8000Km Trip per
Truck mit einem befreundeten Händler für
Indianische Kunstgegenstände durch die USA mitgemacht,
doch dieses Land bei allen tollen Eindrücken hat mir
nicht diesen speziellen "Kick" verpasst.
Der "Kick " kam ca.1Jahr später in Form meiner
ersten Thailandreise zusammen mit einem Freund nur zum
relaxen.
Seitdem bin ich X-male dorthin zurückgekehrt um
auch die angrenzenden Nachbarländer Thailands wie Laos,
Vietnam, Singapore, Teile Indonesiens und auch die
Philippines zu bereisen.
Ich bin in Südostasien mit allem unterwegs
gewesen was mich irgendwie von A nach B bringt,ob
öffentliche Fähren oder Fischerboote ,Motor- und
Fahrradrikschas, Züge, Busse und natürlich
Motorräder.
Ich habe alle Länder Südostasiens die ich
bereist habe als sichere Reiseländer erlebt, was ich
auf die Art des Reisens, ohne Zurschaustellung von teuren
Videokameras, Schmuck etc. zurückführe sowie den
respektvollen Umgang mit den einheimischen Menschen.
Ich habe nicht nur die Sonnenseiten sondern auch
einige Schattenseiten Asiens (Krankenhausaufenthalte in
Nordthailand ,Polizeikorruption in Südvietnam )
miterlebt, aber sowas kommt ja auch bei uns
vor,oder?
Mehr europäisch geht es in Australien zu, 1997
habe ich dort an der Ostküste mehrere Monate gelebt und
gearbeitet um einen Einblick in den "Aussielifestyle" zu
bekommen und meine Weiterreise durch "Downunder"zu
finanzieren.
Durch meinen Job in einem Motorradladen hatte ich
besten Kontakt zu einigen Kunden die (Ihr???) Land besser
kennen als Kartons mit bunten Touriprospekten und teure
Hotels.
Vom Roadtrainfahrer über Parkranger und
Policeofficers. "Aussies" sind, wenn es um den Pioneergeist
geht sehr hilfsbereit. Ohne deren Hilfsbereitschaft und die
ernstzunehmenden Warnungen speziell beim durchfahren der
"Outbacks" und der Wahl der Ausrüstung wäre der
Trip wohl teurer und riskanter geworden. Nach ca. 7000Km und
4Monate später habe ich von den typischen
Touristenattractionen wie z.B."Ayers Rock" den man
"unbedingt gesehen haben muss" nichts mitbekommen.
Australien hat soviel interessantes zu bieten, wie
Z.B: Outbacklifestyle in Mount Isa ,wo einmal im Jahr das
grösste Rodeo Australiens stattfindet und die echt
hartgesottenen Menschen um Ruhm und Ehre streiten, u.a. auf
dem Rücken von lebendigen Bullen.
Viele Aboriginal Ureinwohner die gelangweilt dort
herumhingen sind ebenso Gesichter Australiens.
Wie uralte Pubs aus der Pioneerzeit wo in den
Abendstunden zu Fidel,Gitarre und Mundharmonika echt die
Post abgeht.
Der eine legt Wert auf mehr Sightseeing, der andere
Wert auf Lifestyle des Landes.
Frank Lichtenstein
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